Wäsche im Sommer draußen trocknen? Klar! Das ist nachhaltig, günstig und praktisch. Einen Fehler solltest du dabei allerdings nicht begehen.
Wer einen Balkon, Garten oder Zugang zum Innenhof hat, hängt im Sommer seine gewaschene Wäsche am besten an der frischen Luft zum Trocknen auf. Hier wird die Wäsche schnell trocken, sie steht in der Wohnung nicht im Weg und die Umwelt freut sich auch, wenn du auf den energieintensiven Trockner verzichtest.
Und noch ein Argument spricht dafür, die Wäsche im Sommer zum Trocknen nach draußen zu hängen: Frische Wäsche enthält viel Feuchtigkeit, die dann an die Umgebung abgegeben wird. Wenn du Wäsche in Innenräumen trocknest, erhöht das die Luftfeuchtigkeit und begünstigt die Bildung von Schimmel.
Wäsche im Sommer trocknen: Einen Fehler solltest du vermeiden
So weit, so gut. Einen Punkt gibt es jedoch, den du unbedingt beachten solltet: Vermeide es, nasse Kleidung in die pralle Sonne zu hängen oder zu legen. Hier trocknet sie zwar unglaublich schnell, allerdings mit einem unschönen Nebeneffekt:
Trifft die UV-Strahlung auf das nasse oder feuchte Kleidungsstück, findet eine chemische Reaktion statt: Es entsteht Wasserstoffperoxid – ein Bleichmittel. Leuchtende Farben verblassen, die Kleidung bekommt Streifen oder wird fleckig.
So handhabe ich das schon, seit ich Wäsche wasche. Wenn ich die Möglichkeit habe draussen zu trocknen, dann tue ich das auch. Finde die Wäsche ist wenn sie trocken ist viel frischer.