Das Fahrradfahren ist eine der umweltfreundlichsten, gesündesten und kostengünstigsten Fortbewegungsmethoden überhaupt. Wir entkräften sieben Fahrrad-Mythen, die sowohl erfahrene Radfahrer:innen als auch Anfänger:innen oft verunsichern.
Nachhaltig, günstig, schnell und einfach: Was spricht denn eigentlich gegen das Fahrradfahren? Leider ranken sich um das Fortbewegungsmittel Fahrrad auch einige Mythen, die dich oder andere vielleicht davon abhalten, es zu benutzen. Wir stellen dir sieben der Fehlannahmen vor und erklären, wie es wirklich ist.
Wichtig: Natürlich ist nicht jede:r körperlich in der Lage, Fahrrad zu fahren. Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind zum Beispiel oft auf ein Auto angewiesen, um sich flexibel fortzubewegen. Menschen, die in der Lage sind, Fahrrad zu fahren, sollten sich aber keinesfalls von falschen Informationen davon abhalten lassen, es zu tun.
Sattel, dazu sage ich nur, der herkömmliche Sattel klemmt und das muss er nie, wenn man als Mann den zweigeteilten Sattel hat.
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Da hängt alles frei und locker. Sehr angenehm, da jede Seite einzeln beweglich ist. Die Fahrradkleidung/Funktionskleidung ist heute das Sicherste was es gibt. Ob kurz oder lang, wichtig ist neben der Atmungsaktivität vor allem für mich das Gesehenwerden. Gerade hier im kurvenreichen Harz kommen noch genügend "Nachtjacken" mit dunkler Kleidung angeradelt. Das kommt fast Selbstmordabsichten gleich. Und dass die Kleidung teuer ist, ist der größte Mythos. Jacken und Hosen in guter Qualität gibt es ab 15 Euro. Gepolsterte halbe Handschuhe verhindern auch im Sommer das Kribbeln in den Händen, geben besser Halt und verhindern Schwitzen am Lenkergriff.
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Unbeschilderte Radwege benutze ich auch. Es ist aber bei Kontrollen stets DER Streitpunkt. Da wird dann von einem reinen Fußweg gesprochen und 20 Euro sind fällig, wenn der sture Polizist kein Einlenken zeigt. Von der Vernunft her sollten Radfahrer möglichst immer fern der Straßen radeln. So wird man auch älter!