Alleine zu sein fällt vielen Menschen schwer. Oft fühlt man sich dabei einsam und verloren. Wie du mit dieser schwierigen Situation umgehen und das Alleinsein als Chance zur Selbstentwicklung nutzen kannst, verraten wir dir hier.
Das Gefühl vom „Alleine sein“ tritt nicht nur auf, wenn man keinen Kontakt mit anderen Menschen hat – vielleicht hast du dich auch schon mal inmitten von Menschen alleine gefühlt. Insbesondere Großstädte und große Menschenansammlungen können eine Atmosphäre der Anonymität erzeugen: Andere Personen in unserer Nähe scheinen sich nicht um einen zu kümmern. Man geht in der Masse unter, fühlt sich mitunter im Stich gelassen, einsam und nicht geliebt.
So können sich auch Menschen mit einem großen Freundeskreis und insgesamt guten Beziehungen einsam fühlen. Studien zeigen jedoch zum Beispiel, dass Menschen in einer partnerschaftlichen Beziehung sich tatsächlich seltener einsam fühlen als Singles.
Das kann aber auch ins Gegenteil umschlagen: Gerade nach einer Trennung oder dem Verlust eines Partners, Freundes oder Familienmitglieds fühlen wir uns mitunter einsam. Wir vermissen die Liebe und Aufmerksamkeit, die uns durch die jeweilige Person gegeben wurde, und fühlen uns plötzlich nicht mehr vollkommen. Wir fühlen uns dann alleingelassen, auch wenn sich viele Freunde und Familienmitglieder um einen kümmern. Alleine zu sein und sich alleine zu fühlen – spricht also das Gefühl der Einsamkeit – sind keineswegs dasselbe.