Nudeln, Kartoffeln und Reis sind typische Sättigungsbeilagen – doch täglich solltest du sie nicht essen. Wir haben drei bessere Alternativen gefunden.
Sättigungsbeilagen werden in der typisch deutschen Küche meist zu Fleischgerichten serviert. Dabei stellt das Fleisch die Hauptkomponente des Essens dar, wie bei einem Schweinebraten oder Schnitzel mit Kartoffeln. Weil die Hauptspeise allein aber meist nicht satt macht, gibt es die sogenannten Sättigungsbeilagen. Klassisch handelt es sich dabei um Nudeln, Kartoffeln und Reis. Viele Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, passen typisch deutsche Gerichte entsprechend an und ersetzen das Fleisch durch einen Fleischersatz. Auch dazu gibt es dann häufig eine Sättigungsbeilage.
Was ist eine Sättigungsbeilage?
Sättigungsbeilagen sollen die Mahlzeit so ergänzen, dass sie langanhaltend sättigt. Nudeln, Kartoffeln oder Reis beinhalten jedoch schnell verwertbare Kohlenhydrate. Sie lassen daher den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, sorgen allerdings wieder für Heißhunger zu einem späteren Zeitpunkt.
Um Lebensmittel besser einordnen zu können, wurde der sogenannte Glykämische Index (GI) entwickelt. Er zeigt an, wie stark die Kohlenhydrate in einem Lebensmittel den Blutzucker ansteigen lassen. Als Referenzwert gilt dabei die blutzuckersteigernde Wirkung von 100 Gramm Glucose.
Die drei bereits genannten typischen Sättigungsbeilagen haben folgenden GI auf 100 Gramm:
Nudeln: 50 Kartoffeln: 70 Reis: 60
Dagegen gibt es gesunde und leckere Sättigungsbeilagen, die einen geringeren GI aufweisen und zusätzlich noch weitere Vorteile mit sich bringen, etwa einen hohen Gehalt an pflanzlichem Eiweiß oder Vitamine.