Es gibt kaum etwas Gemütlicheres, als sich in ein frisch bezogenes Bett zu kuscheln. Die Bettwäsche fühlt sich nicht nur angenehm weich an, sondern duftet auch wunderbar frisch. Normalerweise greifen viele dabei zu Weichspüler, um dieses Gefühl zu verstärken. Doch als mir meine Mutter von einem alten Trick meiner Oma mit Essig erzählte, war ich neugierig. Inzwischen wasche ich meine Wäsche nicht mehr ohne Essig!
Weichspüler enthalten oft Chemikalien, die die Elastizität der Textilien beeinträchtigen und stark parfümiert sind, um Gerüche zu überdecken. Laut der schwedischen Tageszeitung Expressen enthalten manche Weichspüler Phthalate – Substanzen, die die Hormone beeinflussen, potenziell schädlich für Kinder sein können und Allergien auslösen können. Außerdem können schwer abbaubare Chemikalien durch den Abfluss in die Umwelt gelangen. Essig als umweltfreundliche Alternative
Weißweinessig ist hingegen eine schonende Alternative, die den gleichen Effekt erzielt und völlig unschädlich ist. Essig kann nicht nur bedenkenlos verwendet werden, sondern ist auch noch gut für die Waschmaschine – er hält sie sauber und funktionstüchtig. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Essig neutralisiert schlechte Gerüche, die durch Bakterien verursacht werden, und ist zudem kostengünstig.
Für einen extra frischen Duft kannst du auch ätherische Öle wie Lavendel hinzufügen und das beruhigende Aroma genießen.