Baumstümpfe, abgestorbene Äste, flachliegende Bäume: Totholz hat viele Formen – und daher auch vielfältige Bewohner, für die das Totholz überlebenswichtig ist.
Hast du schon mal einen bewirtschafteten Wald mit den Waldgebieten eines Nationalparks verglichen? Häufig ist der Unterschied auf den ersten Blick zu erkennen: Im bewirtschafteten Wald gibt es in der Regel kaum Unterholz, der Boden ist höchstens von einer Laubschicht bedeckt. In geschützten Wäldern hingegen findest du eine dichte Schicht aus Büschen, Sträuchern, wildwachsenden Jungbäumen – und Totholz. Denn Letzteres darf aus dem geschützten Wald nicht entfernt werden.