Ein Modellprojekt für Schlaganfall-Patienten führt die Hamburger Uniklinik gemeinsam mit der DAK durch: Hier koordiniert eine Krankenschwester, die "Schlaganfall-Nurse", am Tag der Entlassung aus der Klinik die Nachsorge für die folgenden Wochen und Monate. Sie nimmt in dieser Zeit regelmäßig Kontakt mit den Patienten auf, fragt nach dem Befinden und kontrolliert die Medikamenteneinnahme. Die Patienten haben so jederzeit eine Ansprechpartnerin, die ihren Fall kennt. Zum Programm gehören auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Nachsorge-Arzt. Bei jedem Termin erfasst der Neurologe den Gesundheitszustand des Patienten und kann die medikamentöse Therapie immer wieder optimieren, um einen erneuten Schlaganfall zu verhindern. Auch andere verordnete Therapien wie Physiotherapie oder Logopädie werden überprüft und angepasst, um eventuelle Beschwerden oder Behinderungen nach einem Schlaganfall zu lindern.
Ich bin während der Behandlung gut durch meine Onkologin und ihre Schwestern betreut worden, aber da ich gewöhnt war, mich überall allein durchzukämpfen, habe ich einige Nebenwirkungen nicht oder zu spät angesprochen und so erst im Nachhinein erfahren, dass und welchen Hilfe ich bekommen hätte. Auch deshalb kämpfe ich jetzt nach 3 Jahren noch mit einigem.