Mit Eiern kann man ein herzhaftes Frühstück zubereiten, außerdem liefern sie lebenswichtige Proteine. Eier sind aber noch wesentlich vielseitiger, als man denkt.
Bild entfernt (keine Rechte) Eier sind der perfekte Fitmacher nach einer durchzechten Nacht. Sie haben einen hohen Anteil an Zystein, einer Aminosäure, die hilft, Acetaldehyd abzubauen, dem Hauptverantwortlichen für Vergiftungserscheinungen im Körper.
Bild entfernt (keine Rechte)
Das Eiweiß gibt einen guten Hinweis darauf, wie frisch ein Ei ist. Je älter das Ei, desto klarer das Eiweiß. Bei ganz frischen Eiern ist das Eiweiß leicht getrübt.
In Eiern stecken nicht nur hochwertige Proteine. Sie enthalten auch verschiedene Antioxidantien, Vitamin A, B12 und D, Riboflavin, Folsäure und Phosphor.
Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn Bioeier den Ökologischen Standards entsprechen, sind sie frei von Hormonen, Antibiotikum oder Pestiziden. Auch die Hennen dürfen nur biologisch gefüttert werden. Da verwundert es nicht, wenn man für diese Eier doppelt so viel bezahlen muss.
Bild entfernt (keine Rechte)
Ein Ei, das schon wenige Tage alt ist, ist leichter zu pellen als ein frisch gelegtes Ei
Haben Sie sich auch schon gewundert, was das für ein glibberiger Film ist, der im Eiweiß schwimmt? Diese lockere Membran wird als Hagelschnur (Chalaza) bezeichnet und hält das Eigelb in der Mitte der Eischale. Damit kann es bei Erschütterungen nicht beschädigt werden.
Bild entfernt (keine Rechte)
Auf der Eierschale befinden sich 7.000 bis 17.000 Poren, die die Schale luftdurchlässig machen. Dadurch können allerdings auch Gerüche in das Ei aufgenommen werden. Achten Sie deshalb darauf, Eier immer in einem Karton in den Kühlschrank zu legen.
Bild entfernt (keine Rechte) In China werden etwa 40 Prozent des weltweiten Eierbedarfs produziert - das sind ca. 28,8 Millionen Tonnen Eier pro Jahr.
Sie können die Frische eines Eis auch prüfen, in dem sie es in ein mit Wasser gefülltes Glas legen. Wenn das Ei frisch ist, wird es auf den Boden sinken - ein Hinweis darauf, dass die Luftkammer dicht ist. Bei einem alten Ei ist die Luftkammer durchlässig, das Ei bleibt an der Oberfläche.
Bild entfernt (keine Rechte)
Sie wissen nicht, ob das Ei bereits gekocht ist? Drehen Sie es! Ein rohes oder teilweise gekochtes Ei wird sich unregelmäßig drehen, weil die Flüssigkeit darin herumwabert. Ein hartgekochtes Ei dagegen routiert gleichmäßig.
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Farbe des Eigelbs sagt nichts darüber aus, wie nahrhaft ein Ei ist. Sie hängt stattdessen davon ab, wie viele Farbstoffe das Futter der Henne hatte.
Wenn man Eier im kalten Wasser langsam zum kochen bringt, platzen sie nicht...und wenn man mit einem Eipieker vor dem kochen ein winziges Loch in die Schale piekt, kann entstehender Dampf abziehen und die Chance dass sie nicht platzen werden wird dadurch vergroessert...egal ob sie eine braune oder weisse Schale haben...
Wenn man Eier, wenn sie fertig gekocht sind, mit kalten Wasser 'abschreckt', lassen sie sich auch gut abpellen.
Fuer Kuchenteig sollte man am besten keine frischen Eier verwenden und sie sollten nicht direkt aus dem Kuehlschrank kommen sondern 'zimmerwarm' sein...weiss aber nicht wieso...eine alte Weisheit!
Warte nicht auf das große Wunder...weil du sonst die kleinen verpaßt!
Eigelb enthält einen Vitamin-B-Komplex, der Cholin genannt wird. Dieser Baustein ist wichtig für die optimale Versorgung der Gehirnzellen und Neurotransmitter.
Bild entfernt (keine Rechte)
Hühnereier sind nicht die einzig genießbaren Eier. Auch die Eier von Emus, Wachteln, Enten, Gänsen und Straußen werden je nach Region gerne verzehrt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Werfen Sie Eier nicht sofort nach Ablauf des Verfallsdatums weg. Sie können auch noch drei bis fünf Wochen später gegessen werden.
Bild entfernt (keine Rechte)
Lassen Sie sich nicht von winzigen Blutflecken im Inneren des Eis erschrecken. Es sind Überbleibsel gebrochener Blutgefäße im Eigelb und können bedenkenlos mitgegessen werden.
so . . und jetzt ist hier auch schon wieder fertig an die . . dies interessiert hat
@sina-luna: Danke für den Bericht. Obwohl sich die Cholesterinangst nun wissenschaftlich widerlegt hat, gibt es doch Studien, welche nur zwei Hühnereier pro Tag empfehlen. Sollten es einmal mehr werden, dann wäre ein eierloser Tag angebracht.
Ebenfalls wurde im Labor festgestellt, dass es einen Unterschied der Inhaltsstoffe zwischen Eiern aus Legebatterien, Bodenhaltungungen und dem Freiland gibt. Eigentlich sind die artfremden Lebebatterien EU-weit schon verboten, kommen aber als Importware immer noch in den Handel. Und die Lebensmittelindustrie, welche großen Bedarf an Hühnereiern hat, greift nur zu den billligen Batterieeiern. Die Bodenhaltungseier werden ausschließlich mit Kraftfutter "erzeugt", lediglich die Freilandhühner haben neben dem Auslauf auch die Möglichkeit, etwas aus der Wiese und dem Erdreich zu finden.
Leider wird in der "industriellen Eierproduktion" die übliche Legepause für ein zweites Legejahr gar nicht mehr abgewartet. Dieser Hühner werden sofort vergast und in den Biogasanlagen zur Stromerzeugung gebracht. Früher hatte man diese Tiere vielfach als Suppenhühner verkauft, doch leider ist der Bedarf dafür stark zurückgegangen ist.
Übrigens werden in Deutschland jährlich viele zig-Millionen an Eintagskücken, welche wegen des "falschen Geschlechtes" nicht als Legehennen bzw. Masthähne gebraucht werden, gleich nach der Geburt ebenfalls vergast ... . Alle bisherigen Bemühungen, das Geschlecht schon im Ei - also vor dem Brutkasten - zu bestimmen, sind gescheitert. Damit wäre es möglich gewesen, diese für die Aufzucht nicht benötigten Eier zumindest anderswärtig (z.B. als Frühstückseier) zu verwenden. Vereinzelt gibt es von großen Supermarktketten auch schon Eier aus einer neuen Zuchtform, wo sowohl das Männchen als Masttier und das Weibchen als Legehenne geeignet ist. Allerdings ist die Eier- bzw. Fleischausbeute dabei etwas geringer, daher wird dafür etwas mehr im Laden verlangt. Leider hat sich auch der Züchter diese Rasse patentieren lassen, somit verteuert sich die Produktion durch die Lizenzgebühren.
Ebenfalls ist bei den Verbrauchern kaum bekannt, dass bei allen "brauchbaren" Jungkücken maschinell die Schnäbel brutal verkleinert werden, damit sie die Artgenossen nicht angreifen.
Wer dies alles nicht unterstützen will, dem ist nur der Kauf beim Bauernmarkt oder direkt beim Erzeuger zu empfehlen.