Aus den USA kommt nun schon seit einigen Jahren auch diese „Rabattschlacht“ auch zu uns. Nach dem traditionellen Thanksgiving day (einem Erntedank-/Familienfest, immer am 4. Donnerstag im November) ist daher der Freitag oft ein arbeitsfreier Fenstertag, welcher für Familienausflügen, Einladungen und Einkaufstouren geplant wird. Es ist eigentlich eine Marketingmaßnahme der Detailhändler, um vor dem Weihnachtsgeschäft auch im November noch gute Umsätze zu machen. Vielfach werden dabei Waren zu starken Rabatten angeboten, welche schon lange auf Lager liegen und so Kapital und Platz blockieren.
Also: genau prüfen, ob man diese „Schnäppchen“ überhaupt braucht und ob es tatsächlich so hohe Rabatte gibt, denn vielfach wird von einem „empfohlenen Verkaufspreis“ ausgegangen, welcher aber in der Praxis nie angewandt wurde.
,.,. lieber freund gerhard : mit verlaub , diese " rabattschlacht " ist schon lange bei uns hier im lande gelandet !! ,.,. leider übernehmen WIR immer mehr " shittekram " aus den blöden U S A !!! ,.,. dies erzählte mir mein jüngster sohn , der gerade auf dem weg zur aus - u. fortbildung in richtung : filialleiter - marktleiter bei Netto hier ist !! hab mit sohnemann mal über deinen beitrag hier kurz " depatiert " !! tschüssy bye servus : wolt.
@walter 58 Ja, solche und ähnliche "Sonderangebote" gibt es in Europa schon seit vielen Jahren - und zwar das ganze Jahr über. Bei den Lebensmittelsupermärkten müsste man fast täglich alle umliegenden Filialen der Ketten aufsuchen, die Preise notieren und dann nochmals eine Runde drehen, um preisgünstigst einzukaufen. Aber es werden auch viele Packungen (der Kilopreis ist nur ganz klein vermerkt) in unterschiedlichen Größen - auch als Eigenmarken mit unterschiedlichen Zusammensetzungen - angeboten, damit der Vergleich sehr mühsam und oft überhaupt nicht möglich ist.
Genau genommen sind diese Rabatte vorab einkalkuliert (im Fachjargon: eingepreist), also verdienen diese Ketten immer noch genug. Bei den Obst- und Gemüsespannen wird sogar der täglich anfallende Abfall "einkalkuliert", also bezahlen die Kunden auch die Wegwerfwaren mit. Da auch Brot und Gebäck bis zum Verkaufsschluß in ausreichender Menge vorhanden sein muss, wird trotz eigenem Backshop vieles entsorgt (sehr selten auch an soziale Einrichtungen vergeben).
Zurück zur USA: Ich habe Verwandte in den Staaten (und war auch selbst öfters dort), da werden zum sog. Schwarzen Freitag (und meist auch in der darauf folgenden "schwarzen" Woche) nur bestimmte Waren preisreduziert bzw. manche für das Weihnachtsgeschäft wichtigen Artikel für einige Tage überhaupt von den Regalen in das Lager gegeben.
Wir Konsumenten werden eigentlich immer beschi....n.
@ Gerhard : ,.,. genau zum thema deines 2.ten abschnitts - hab ich mich mit sohnemann unterhalten !! stichpunkt : " eingepreist " er sieht es genauso , bzw. erlebt es ja " brüh - warm " immerzu mit !! ,.,. und somit kann ich deinem allerletzten satz , nur noch sooo traurig wie es eben ist u. klingt : 100 % zustimmen ! - - ,.,. halt dich senk - und aufrecht kumpel - servus tschüssy bye : walter euer frechdachs !!!