Für Leser, welche den Begleittext nicht verfolgen konnten, hier einige Informationen:
Der Franzose Francois Gissy wurde vor drei Jahren wegen dieses Rekordversuches in den Medien als Kamikaze-Pilot (also: Selbstmordkandidat) beschrieben.
Mit den am Spezialfahrrad montierten Raketendüsen, welche mit 90%igen Wasserstoffperoxyd betrieben wurden, erreichte er auf der französischen Rennstrecke tatsächlich 333 km/h innerhalb von 4,8 Sekunden. Der Ferrari F430 (Höchstgeschwindigkeit 300 km/h) kam da nicht mehr mit und auch die folgenden Krankenwagen sowie Löschfahrzeug brauchten für die 1,6 Kilometer Fahrstrecke natürlich länger. Erfreulicherweise ist dem Piloten nichts passiert, auch Dank der von Michelin speziell angefertigten Spezialreifen.
Das nächste Ziel dieser Idioten (damit meine ich das ganze Team!) ist 400 km/h in zwei Sekunden. Hoffentlich bekommt es dafür nicht die gewünschten Sponsoren. Dabei wird ein Menschenleben früher oder später geopfert.