Ich selbst kenne keine Menschen, die in Unterkünften oder so arbeiten, aber ich stelle es mir wirklich schwer vor. Einmal hat man die völlig andere Kultur, dann wiederum ist man ewig auf einer Reise und sieht schlimme Dinge. Ich kann mich noch zu gut an ähnliche Berichte von damals erinnern. Menschen, die wirklich vorm Krieg geflüchtet sind, die sind traumatisiert und haben schreckliches erlitten. Zum anderen sind die Leute eingefercht in Unterkünfte und hocken da, kommen nicht raus. Kein Wunder dass da eine eigene Dynamik entsteht. Man sieht ja immer wieder wie die Situation eskaliert und Streits beginnen.
ich weiß aber auch nicht wie man es anders regeln sollte. Eine wirklich verzwickte Situation. Auch für die Helfer, die ja offenbar immer wieder die gleichen Probleme haben.
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Die Ernüchterung der ehrenamtlichen Migrantenhelferinnen – Antje Sievers (Hamburg) erzählt
12.06.2018 21:36 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2018 21:36)
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