Der auf der nördlichen Halbkugel von der WHO im Herbst empfohlene Impfstoff wird schon sechs Monate früher festgelegt. Dabei werden u.a. Erkenntnisse der Influenza-Grippeerkrankung (hat nichts mit grippalen Infekten zu tun!) der südlichen Hemisphäre sowie eigene Erfahrungen verwertet.
Vor einem Jahr wurde leider oft nur ein dreifach-Impfung (beinhaltete die Impfstoffe gegen die A-Michigan, A-Honkong- und B-Brisbane) verabreicht, lediglich die sog. Vierfachimpfung (inkl. des B-Phuket-Virus-Virus) war völlig ausreichend. Heuer hat man die Strategie, einige Stämme auszutauschen. Die Zusammensetzung ist wie folgt: Anstelle A-Hongkong nun A-Singapore, statt B-Brisbane nun B-Colorado (ähnlich wie B-Victoria) und B-Phuket, A-Michigan und B-Colorado bleiben unverändert. Es wurden also ein A- und ein B-Stamm getauscht.
Folgenden Personengruppen wird die Impfung vom Impfausschuss besonders empfohlen: • Menschen über 50 Jahren • Bewohnern von Alters- und Pflegeheimen • Personen mit chronischen Grundkrankheiten (insbesondere Herz- oder Lungenerkrankungen, Asthma, Diabetes, Nierenversagen) • Patienten mit angeborener oder erworbener Abwehrschwäche, einschließlich HIV-infizierte Personen • Personen mit beruflichem Infektionsrisiko, also Ärzte, Schwestern und anderes Personal im Spitalsbereich, aber auch in ärztlichen Ordinationen und Ambulatorien, sowie Personal von Pflegeheimen und mobile Krankenschwestern • Personal mit häufigem Publikumskontakt • Kindern ab dem 7. Lebensmonat bis zu 4 Jahren • Kindern und Jugendlichen ab dem 7. Lebensmonat bis 18 Jahre, die dauerhaft mit Aspirin behandelt werden (Verhütung des Reye-Syndroms) • stark übergewichtigen Personen • Schwangeren und Frauen, die während einer Grippesaison schwanger werden wollen
Für Jugendliche (2 bis 18 Jahre) gibt es Impfstoffe in Form von teureren Nasensprays, welche mehrmals verabreicht werden müssen.
Nein darum Lebe ich noch meine Nachbarn sind beide regelmäßig Grippe impfen gegangen und jedesmal hat es sie wider erwischt jetzt gehen sie nicht mehr weil sie in einer Urne sind haben Medikamente zu viele eingenommen Organversagen
Natürlich erfolgt die Grippeimpfung freiwillig und manche Impfgegner sehen nur die Gewinne der Pharmaindustrie. Die jedes Jahr allein in Deutschland nachgewiesene Zahl von zirka 1.500 Influenzatoten waren großteils schon ältere und empfindlichere Personen (also mit reduziertem Autoimmunsystem) und wären sicher früher oder später auch ohne Impfung wegen anderer Ursachen verstorben.
Trotzdem finde ich es klug, von solchen angebotenen Möglichkeiten Gebrauch zu machen. Die Erfahrung hat auch gezeigt, dass bei anderen Erkältungserkrankungen (z.B. grippaler Infekt) im Winter bei den Influenzageimpften der Verlauf der Erkrankung weniger dramatisch verläuft.
Bei mir gibt es keine Impfungen und auch sonst nichts gegen Erkältungen, grippale Infekte u. ä.. Manchen wird es widersinnig erscheinen, aber ich hab einfach Angst vor derartigen Mitteln.
In dem Jahr, als mein Sohn eingeschult wurde, hatte es mich fürchterlich erwischt. Bei den während einiger Wochen durchgeführten, zahlreichen Untersuchungen wurden ebenso viele Vermutungen geäußert. Schließlich einigte man sich auf Mumms. Anlässlich der KH-Notaufnahme zeigten sich im Liquor massenhaft Viren und Bakterien, überwiegend Influenzaviren, jedoch kein Mumms. Hirnhautentzündung mit 6 Wochen auf Kippe haben mein Vertrauen schwinden lassen. Aufkommende Erkältungen mit allem Drum und Dran hatte ich nämlich mit Medikamenten bekämpft. Es gibt viele Grippestämme. Dass ich jetzt genau die richtige Impfung erhalte werde, weiß kein Mensch.