... hat zwar schon in den Schulen, Universitäten und bei Behörden Einzug gehalten, es muss aber doch kritisch hinterfragt werden, ob damit dem weiblichen Geschlecht wirklich gedient ist? Einem meiner Enkel wurde die akademische Abschlussarbeit in der Uni zurückgeworfen, weil nicht alles gendergerecht geschrieben wurde.
So sagt man nun Studierende statt Studenten, Professx (neutrale Form von Professor), Krankenschwesterinnen (Mehrzahlbildung), Schneemensch (neutral statt Schneemann) usw. Nicht nur bei uns, auch z.B. in den USA ist der Genderismus angekommen, so las ich kürzlich von parents1 (statt mother = Mutter) und parents2 (statt father = Vater). Bei uns lautet dies: Elter 1 und Elter 2. Zur Neugestaltung von Mitgliederin (weibliche Form) gibt es große Proteste der Genderistinnen, denn da steckt im Wort ja etwas „männliches“ drinnen. Da lobe ich mir den hiesigen Vereinsvorstand, welcher bei der Jahreshauptversammlung die Anwesenden humorvoll mit „Liebe Mitglieder und ohne“ begrüßt hatte.
Warum es nun Kinderinnen heißen soll, verstehe ich nicht, denn da handelte es sich ohnehin schon um eine Mehrzahl. Vermutlich weil das Wort Kinder weiblich ist?
Alles steht für PC (dies ist die Abkürzung für Politische Korrektheit und nicht mehr für Personal Computer!) Binnen-I, Sternchen, Gendernap (Unterzeile oder Auslassung) zur geschlechtsneutralen Bezeichnung werden nun schon den bedauernswerten Schülern beigebracht.
Der/dem deutschen Professor/in … pardon Profex – mit dem Namen Lann Hornscheidt (hieß früher Antje Hornscheidt) passt es gar nicht, dass nun von StudentInnen und BürgerInnen gesprochen wird, denn dies diskriminiert doch nun die Trans-, und Intersexuellen. Studierx oder Bürgx wäre nach ihrer/seiner Ansicht die bessere Beschreibung. Da muss ich Profex Hornscheidt aber widersprechen, denn laut Facebook gibt es nun schon 60 Geschlechter mit unterschiedlichem Sexualverhalten.
Wie schrieb schon Johann Nestroy in seinem Kometenlied aus Lumpacivagabundus? „Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang, lang ....“.
P.S.: Eine Gleichstellung von Mann und Frau wird es aus biologischen Gründen nie geben, auch wenn dies die GenderfanatikerInnen nicht wahrhaben wollen.
Auf meinem alten, mausgrauen Lappen steht tatsächlich Führerschein. Er soll angeblich bis 2033 gültig sein. Aber bis dahin bin ich wohl längst aus dem Verkehr gezogen worden.
Irgendwann verbieten die noch alle Dialekte. Wer soll denn all die Sprachkurse abhalten, die für die Süd- und Ostbayern, die Österreicher und Schweizer nötig sind ? Die müssen doch dann zusätzlich noch Deutsch lernen.
@Blokker Danke für Dein Beispiel, dies hat aber nichts mit dem Gendern zu tun, wohl aber mit der vielgepriesenen „political correctness“.
Führer, abartig, Sonderbehandlung, Mischvolk, Überfremdung, Endlösung, Vaterland, Mädel, Anschluss, Mischehe, Ausmerzen, Drittes Reich, Selektion, Zurückerobern, Volk u.a. waren wegen des häufigen Gebrauchs unter Hitler verpönt, stammen aber aus früherer Zeit und heutzutage sehen die Leute da keine negativen Zusammenhang zum Nazi-Regime. Lediglich die Bezeichnung Lügenpresse wurde im WKII erfunden. Übrigens: ehemalige Nazi-Symbole wie 88, 18, 1919, 444, 74, 84 (Buchstabenplatz im Alphabet) oder direkte Anfangsbuchstaben wie SA, SS sind in Österreich bei Kfz-Wunschkennzeichen verboten.
Um Diskriminierungen von Bevölkerungsgruppen zu vermeiden, sollen die Bezeichnungen Zigeunerschnitzel, Zigeunerbaron, Negerkuss, Mohrenkopf, Rothaut, Liliputaner, Behinderte u.a. durch andere Synonyme ersetzt werden. So werden vielfach Kinder- und Schulbücher nicht mehr verwendet, wenn diese nicht umgeschrieben wurden. Auch „Huckleberry Finn“ wurden „modernisiert“, weil dort „Nigger“ und „Schuhe wichsen“ vorkam.
Führer und andere Ausdrücke sind wesentlich älter als der Adolf. Ich habe kein Problem damit ebenso mit dem Genderwahn. Wenn man alles in Frage stellt, wem ist dann damit geholfen?? Negerkuss oder Mohrenkopf, was soll den der Mist. Das hat 100derten Jahre niemand gestört, jetzt kommen ein paar, denen vor Langeweile da drauf, weil ihnen nichts besseres einfällt als so blödes Zeug. Die sollten mal bei der Arbeit ins schwitzen kommen, damit sie mal erfahren was arbeiten eigentlich ist. Aber ich kenne das von meiner Arbeit im Deutschen Normenausschuss. Vom praktischen keine Ahnung, aber grosse Argumente welche keinen Wert haben.
Ihr habt alle irgentwie Recht - ... ich denke darüber wiefolgt : " GENDER hin - WAHN her " - ich als bayerischer Buab - bin sehr stolz darauf noch so reden zu können , wie mir persönlich als Batzi die Schnauze gewachsen ist u. wie es mir beliebt !! Frechdachs u. schlingelmässig , schelmig and FUN ! Auf keinen Fall sollte man denn ins " vulgäre - ordinäre od. gar was anderes sprachmäßig sinken " , sondern wirklich seinem Dialekt stolz in die weite Welt tragen können u. auch dürfen !! bye
Der Genderwahn hängt mir schon so zum Hals raus.,haben wir denn auf der Welt keine anderen Sorgen? Jetzt fehlt für mich ja nur noch ,das niemand mehr Vegetarier sagen,darf denn darin steckt ja auch das wort Arier..und das ist ja auch geschichtlich vorbelastet,oder vegetarisch darin steckt "arisch"Der Trend der dzt.überall zu finden ist,ist einfach nur nervig! Alles was man sagt ist entweder diskriminierend..rassistisch..oder sexistisch..man darf keine bestimmten Zahlen verwenden sonst ist man sofort ein Nazi. Ich bin froh schon so alt zu sein und nehme mir die Freiheit Alles so zu benennen wie ich es möchte.
@Liselotte - hast RECHT - bin exakt deiner Meinung - hatte es ja auch so schon vor DIR hier nieder geschrieben - ,.,.,. die spinnen doch alle diese Germanen u. der Rest der Welt Aber hab moi a Frage liebe Liesel - gibt es so ein Scheiß in Österreich net auch !!?? bye ich.
Was wird dazu nun in Passau beschlossen? Ob dem Sprachwissenschafter Peter Eisenberg seine Kritik an der Verunstaltung der deutschen Sprache und Schrift gehört wird?
@walter58.,Aber natürlich gibts des in Österreich auch,ich kanns nur ned verstehen.Ich frage manchmal,waren wir früher weniger "wert" oder einfach nur lockerer,niemand hat sexistisch geschrien,wenn z.b ein Mann einer Frau einen dementsprechenden Witz erzählt hat,sondern wir haben ganz einfach Paroli geboten.Ich könnte mich nicht erinnern wenn mir ein Mann die Hand auf die Schulter gelegt hat,dass ich mich sexuell belästigt gefühlt habe.Einmal vor kurzer Zeit hat mich so eine Halbfeministin gefragt,"Hattest du noch nie das Gefühl einer sexuellen Belästigung ausgesetzt gewesen zu sein" Ich habe ihr mit ernsterem Gesicht indem ich mir das Grinsen verkniffen habe geantwortet "Leider nein".Naja seitdem redet sie nix mehr mit mir :-))