Hauptgründe unserer heutigen Zivilisationskrankheiten ist meist ein zu viel an Fetten, Zucker, Salz und Alkohol
Fette braucht unser Körper, aber ein zu viel an gesättigten Fettsäuren ergibt bald eine Fettleber (inklusive Leberzirrhose und Leberzellkrebs), Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen. Fettsäuren sind grundsätzlich wichtig, aber falsche (also gesättigte und nicht ungesättigte) und ein Zuviel an diesen Dingen erhöhen die Cholesterinwerte, welche hauptverantwortlich für Schlaganfälle sind. 60 bis 80 Gramm pro Tag sind gerade richtig.
Zucker ist ein weiterer Feind für gesundes Leben. Anders als die übrigen Kohlehydrate ist Zucker nicht lebensnotwendig. Da hilft beim Produktkauf oft ein Blick auf die aufgedruckte Nährwerttabelle, denn in der Zutatenliste sind viele Zuckeranteile „versteckt“. Bei einem Zuviel an ein- und zweiwertigem Zucker werden Übergewicht und Diabetes Typ 2 gefördert. Außerdem ist zu viel an Zucker auch für die Zähne wegen der Kariesbildung schädlich. 50 bis maximal 60 Gramm pro Tag werden von der WHO empfohlen.
Salz ist die Nummer drei auf dieser Liste. Salz ist lebensnotwendig, aber meist wird davon direkt und versteckt zu viel eingenommen. Denn es ist Risikofaktor 1 bei Schlaganfällen durch den dabei entstehenden Bluthochdruck. Bei Fertigprodukten hat man leider nicht die Entscheidung, den Salzgehalt zu bestimmen, während dies beim Selbstkochen doch möglich ist. Statt 3 bis 5 Gramm pro Tag wird hierzulande durchschnittlich die doppelte Menge dem Körper zugeführt.
Letztlich muss auch ein Zuviel an Alkohol erwähnt werden. Da grüßt dann wieder die Leber, Muskelleistung wird verringert, auch die Bauchspeicheldrüse kann angegriffen werden und schließlich wird auch manches Übergewicht dafür verantwortlich gemacht. Kleine Mengen täglich sind unbedenklich, aber auch ein totaler Verzicht ist nicht schlecht. 2o Gramm reiner Alkohol (= 500 ml 5%-Bier oder 250 ml 12% Wein) sind für gesunde Männer tolerierbar, bei den Frauen wegen anderer Konstitution und Abbaumöglichkeiten aber nur die Hälfte! Gerade im Elternhaus sollte mit Rücksicht auf die vorhandenen Kinder bezüglich Alkohol und Nikotin sehr behutsam umgegangen werden, denn der Nachwuchs ist bestrebt, es später den Eltern nachzumachen.
ja da hast du mit sicherheit recht . der eine oder andere wird jetzt wohlhoffentlich bei den mengenangaben gestutz und kurz überschlagen haben . ich denke mal das du bei 500ml Bier von einem Bayern keinen beifall ernten wirst . ich bin seit Jahren nicht auf die täglichen 500ml Bier gekommen , bin da eher bei Null ml.aber wenn ich meinen verbrauch auf Lebenszeit summiere und durch gelebte Tage teile weis ich nicht ganz sicher obs passt(brantwein dazu, oje . Katastrofale Bilanz) . gut das ich diese mengen nicht notiert habe . obwohl ich dieses Zeug fast gar nicht mehr anfasse bin ich doch erschrocken über diese geringe Menge. aber all dieses wissen wird leider genau so wenig am weitermachen hindern wie die Ekelbilder auf den Zigarretten etc. ich hab ie Quittung schon bekommen und sitze im Rollstuhl wegen eine Schlaganfalls und trotzdem fehlt mir wider besserem Wissen und intensiven Schulungen , durch die kasse und rentenversicherung bei vielem die Einsicht und wie ich immer wieder höre nimmt das kaum ein betroffener wirklich mit dem nötigen Ernst.
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.