ist das traurig... liebe Angelika aber ich kann da auch mitfühlen. Wir mussten vor einigen Jahren meinen Hund Wanschu einschläfern lassen Das war unendlich schwer und war so schlimm das ich, obwohl ich Tiere sehr liebe, nie mehr ein Tier wollte. Wenn ein Tier mal so leiden muss, dann muss man es erlösen.
Ich muss heute noch schlucken wenn ich so einen Harlekin-Pudel sehe)
Das Abschiednehmen und die Entscheidung zu treffen, wann die Zeit gekommen ist, das Tier zu erlösen, ist immer wieder sehr schwer.
Durch unsere Tierschutzarbeit (Martin und ich nehmen immer die Tiere auf, die entweder alt, krank oder traumatisiert sind und in der Vermittlung keinerlei Chancen haben) begleitet uns dieses Thema ständig.
Wir haben kaum ein Jahr, in dem wir nicht Abschied von einem Hund oder einer Katze nehmen müssen.
Oftmals haben wir schon daran gedacht, uns das nicht mehr anzutun, doch dann sehe ich sie im Tierheim sitzen und weiss, sie haben ohne uns keine Chance....manchmal kommt ein Hund nur für ein knappes Jahr zu uns, nur um seinen letzten Weg mit uns gemeinsam zu gehen, als alleine in einem Tierheimzwinger zu sterben.
Solange wir die Kraft dafür aufbringen können....werden wir das in dieser Form weiterführen
obwohl ich schon auch gerne noch mal einen Welpen aufziehen würde vielleicht holen wir uns noch mal ein Hundebaby aus einer Tötungsstation
Ich fühle mit euch und kann mir gut vorstellen, wie schwer es für euch sein muss.
Wir hatten mal einen Laborbeagle, den wir einschläfern lassen mussten. Das ist mir so lange nachgelaufen. Bis heute denke ich noch daran und werde nie die sehnsüchtigen Augen vergessen. Anfangs stellte ich mir die Frage, ist es richtig über Leben und Tod zu entscheiden?
Darf man einfach Gott spielen? Viele Fragen tauchten auf. Heute 6 Jahre später weiß ich, es war das einzig Richtige. Alles weitere wäre nur eine Qual gewesen.
Genießt noch die gemeinsamen Stunden und sagt euch:Jeder Tag ist ein Geschenk.
In Gedanken bin ich bei euch.
Sabine
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“