ADAC = Aboriginal Drug & Alcohol Council, Organisation zur Bekämpfung von Drogenmissbrauch und Alkoholismus bei den Aborigines
Alkohol und Drogen Alkohol ist heute die größte Geisel der Aboriginal People: Viele trinken sich mit billigem, gepanschten Fusel um den Verstand - bis in den Tod. Junge Aboriginal People schnüffeln sich mit Benzin in den Wahnsinn. Unter diesen Drogen-Problemen leidet die ganze Familie - und damit das Herzstück der Ureinwohnergesellschaften.
Hier mehr zu den Aboriginals (außerdem ist das gleiche Problem bei den Ureinwohnern Amerikas, den Indianern)
Rudolf17: Die Akronyme sind selten weltweit geschützt, daher gibt es immer auch andere Bedeutungen, welche uns nicht geläufig sind.
Der Großteil der Aboriginals in Australien leben in den Städten und haben sich den modernen Lebensgewohnheiten angepasst. Aber es gibt tatsächlich einige (100.000?) welche in Dörfern in den Northern Territories leben und vom Staat finanziell unterstützt werden. Einige dieser Leute (20 %?) gehen mangels Angebot keiner geregelten Arbeit nach und gehören zu den eifrigen Alkoholkonsumenten und überdurchschnittlich vielen Kriminellen. Zum Alkohol ist aber zu erwähnen, dass dort mangels fehlender entsprechender Körperenzyme die Wirkung des Alkohols auch bei kleinen Mengen schon sehr groß ist.
Der Staat ist sehr bemüht, die lokalen Probleme in den Griff zu bekommen, aber dies ist eine heikle Sache, da die Traditionen der Aborigines für uns völlig anders sind und doch nicht zerstört werden sollten. So ist der berühmte Sandsteinfelsblock Uluru (auch Ayers Rock genannt) der Ureinwohnern heilig, obwohl dank der Missionare nun fast alle Einwohner zu christlichen Kirchen gehören. Daher hat der Staat nun diesen Berg der lokalen Bevölkerung zur touristischen Vermarktung überlassen, welche aber die Besteigumng stark einschränken wollen.
Jedem Australienreisenden ist zu empfehlen, in den dortigen Dörfern etwas zu verweilen, denn diese Leute sind - trotz schlechter Erfahrung mit den weissen Siedlern - sehr gastfreundlich. Habe es selbst einmal erlebt.
Ja ok, da stimme ich dir zu. Man weiß ja nur was man liest.
Ich habe zum Beispiel geschrieben dass es bei den Indianern in der USA das gleiche Problem ist.
Klar sind es nicht alle. Aber es war ein großes Problem.
Da ich 19 Jahre in der USA gelebt habe und die meiste Zeit in Arizona, habe ich das selbst mitbekommen. Dazu muss ich sagen dass die Indianer meist sehr arm sind. Die Einführung dass man Casinos betreiben kann außer halb Las Vegas gilt nur für die Indianer, nun seit so 15 Jahren. Der Gewinn von dem bauen ihnen richtige Häuser. Ich habs anders gesehen, glaubs mir. Und das finde ich absolut geil. Der Gewinn geht nicht in ihre eigenen Taschen, sondern wird für das Volk her genommen. So finde ich das richtig.
Ich war immer arm, sozusagen, also hatte nie richtig Geld. Denn ich gab es immer für meine Reisen aus oder später für die Familie. Denke aber dass ich nie arm war, denn Geld verdirbt die Seele.
Also sehe ich es als Glück. Ich habe und hatte alles was ich brauchte. Bin sehr Dankbar, und ja, auch zu Gott dafür. Aber das ist so ein verzwicktes Thema bei mir, sorry.
Danke für deine Zeilen. Habe wieder was dazu gelernt. Aber wenn an etwas nicht anspricht lernt man auch nichts.
Mir war es schon klar dass es sich um % handelt, wusste aber nicht um welche genau. Und ich kann nicht den ganzen Tag nachforschen um es genau hin zu bringen. Verstehst ja wohl. Kann niemand.