Leider ist der D-Vitaminmangel für viele Krankheiten mitverantwortlich. Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Verformungen der Knochen bis zur Osteoporose und Knochenschwund können die Ursache dort haben. Besonders in den Wintermonaten sind davon viele Menschen betroffen. Zu den Risikogruppen gehören Schwangere, alte Personen oder solche mit dunkler Haut. Durch Anreicherung an Nahrungsmitteln konnte so in Finnland der Anteil in wenigen Jahren auf unter 1 Prozent gesenkt werden.
Forscher empfehlen daher - ähnlich wie Jodate zum Speisesalz - das Mehl generell mit Vitamin D anzureichern. Nachteile bei zu viel Mehlverbrauch sind nicht absehbar. Babys, welche noch kein Mehl essen, werden täglich auch weiterhin einen Tropfen Vitamin D bekommen.