Wir haben den Einhandteller entwickelt, um Ihnen dabei zu helfen, jede Mahlzeit des Tages mit nur einer Hand zu schneiden und zu essen! Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, unabhängig und ohne fremde Hilfe zu essen und sich jeden Tag selbstsicher und motiviert zu fühlen.
@jokel Ja es stimmt, dass Frau Kettner als Produktdesignerin etwas Gutes für eine Minderheit entwickelte. Leider sind Firmen meist nur an Neuentwicklungen interessiert, wo ein sehr großer Bedarf besteht und damit auch "die Kasse stimmt".
Im Fall des Einhandtellers sind die Materialkosten sicher minimal, aber durch die kleine Nachfrage sind die Entwicklungs-, Produktions- und Werbekosten relativ hoch und müssen trotzdem im Verkaufspreis untergebracht und somit amortisiert werden.
Ein nicht verrutschendes Schneidbrett mit ähnlichen Noppen ist schon in Vorbereitung.
@Gerhard die deutschen Krankenkassen bezahlen (für mich nicht nachvollziehbar)Hilfsmittel solcher Art, leider nicht . ich musste mein Frühstücksbrettchen auch selbst finanzieren. mit der Zeit findet man aber andere Mittel und Wege , oder lässt sich halt einfach helfen . ich würde keine 50€ für diesen Teller ausgeben . das angesprochene Einhänderbrettchen kostet zwischen 35 und 90 Euro und ich habe es auch schon für weit über 100€ gesehen. wenn die Krankenkassen sowas übernehmen würden ,dann würde so ein simples Hilfsmittel vermutlich 500€ und mehr kosten . ich weis nicht warum Hilfsmittel so unverschämt teuer sein müssen . gerade Schlaganfallpatienten sind häufig nur teilweise erwerbsunfähigund bekommen nur eine extrem kleine Rente . den Job den sie sich suchem müssen gibts einfach nicht auf dem Arbeitsmarkt und sollen sich solche hilfsmittel dann selbst kaufen . ob das Sozialamt dann hilfsmittel dieser Art finanziert weis ich nicht,, denn ich habe das zweifelhafte Glück voll erwerbsunfähig(mit voller erwerbsunfähigkeitsrente) zu sein und ausserdem geht meine Frau noch arbeiten. ich finde solche Preise oft frech und oft einfach nicht gerechtfertigt . wenn man da betroffen ist dann ist dieses nachhaltigkeits gelaber und ökologische verpackung und blahblah doch wirklich vollkommen egal .
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!
sowas benutzt man ja idR. auch nur in der ersten Zeit (häufig nur in der Reha)um überhaupt klarzukommen . im späteren Alltag findet man dann anders zurecht . es ist auch noch ein Unterschied ob ein gesunder Mensch mit Hand rumwurschtelt weil er eine Pranke am Rücken hat oder ein tatsächlich halbseitig gelähmter denn es ist ja nicht nur der Arm betroffen ,sondern die gesamte Körperhälfte pluds unterschiedlicher weiterer Einschränkungen. Behinderte unterliegen keiner Norm.
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!
Rüdiger, auf der Webseite von Frau Kettner (https://fraukettner.de/) habe ich unter FAQ 'Erstattet meine Krankenversicherung den Einhandteller?' folgende Antwort gelesen:
In Deutschland haben wir bereits eine Hilfsmittelnummer erteilt bekommen.
@Gerhard : ... tja sehr interessant die Idee , aber nicht neu - fast solche ähnliche Teller's - hatten Wir schon 2011 , 2012 in der Reha auf der Neurologischen Abteilung !! Gleichzeitig mit den uns bekannten u. berühmten " Brettchen " zum Frühstücken mit den Brötchens! ich kann mir gut vorstellen , das dies optimal für ein behinderten Menschen ist , der völlig u. ganz alleine lebt u. sofern auch olls allone bewerkstättigen muß ! i bekomm mein Food immerzu wenigstens Mundgerecht zu geschnitten - egal wo ich auch war zum " Vesbern ". Man muß halt nur Bescheid sagen u. höflichst darum bitten u. fragen - yes ... Bye : WALT.
@Lud : ... das was i dem Prof. geantwortet habe , war of course auch für Dich bestimmt - nur die Tellers damals waren aus so einem festertem härterem Plastik mit Stahlnoppen im Teller u. ohne Rand gefertigt - ... das war net soo gut !! Also i meinte solche Noppen , wie es in den Brettchen auch verarbeitet war - zum aufspiesen der Brötchen dort !! Bye : only i.
der Teller ist nee gute Sache ich nehme auch lieber normalen Teller Verleihnix hat recht in der Reha bekommst man erst sowas wir haben ich habe seit 29 Jahren nur ein Einhänder Frühstücksbrett zum Brot und Brötchen schmieren das ist schön gerade und klappt gut
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Einhandteller für Menschen mit Handicap - Das Ding des Jahres
02.02.2020 11:13 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2020 11:16)
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