Viele schleichen nachts an Kühlschrank oder Süßigkeiten-Schublade. Das kann bloß eine schlechte Angewohnheit sein – oder ein Hinweis auf eine Essstörung: das Night-Eating-Syndrom.
Zum Film gibt es Chips und Schokolade. Und wenn es nachts von der Party nach Hause geht, ist für viele die Falafel- oder Döner-Tasche ein Muss. Spätabends oder nachts essen – das tut wohl fast jede:r von uns gelegentlich.
Etwa 1,5 Millionen Menschen stehen Schätzungen zufolge nachts sogar auf, um etwas zu essen, wie Martin Teufel sagt. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen.
Ursachen dafür gibt es viele. Spätes und auch nächtliches Essen kann aber auch ein Symptom für eine Essstörung sein: das Night-Eating-Syndrom (NES).