es freut mich sehr hier zu lesen, dass jemand an Aktionen zum Thema Schlaganfall teilnimmt. Erlaube mir jedoch darauf hinzuweisen, dass es sich um den "Tag gegen den Schlaganfall" handelt und nicht um den Tag des Schlaganfalls.
Infos über Veranstaltungen anlässlich dieses Tages kann man auf der Website der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe einsehen.
Würde mich sehr freuen, nähere Informationen über die Telefonaktion zu erfahren, vielleicht im Rahmen eines kurzen Beitrages im Schlaganfall-Forum (http://www.schlaganfall-forum.info).
Mit besten Grüßen Willi Daniels Vorstandsvorsitzender Insulthilfe e.V. und Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
ich hoffe, dass mein Lapsus nicht so schlimm war. Es ist richtig, es hätte heissen müssen "Tag gegen den Schlaganfall".
Nun kurz mein Fazit zu der gestrigen Telefonaktion:
Es war kein grosser Erfolg. In den 2 Stunden hatte ich lediglich 3 (drei) Anrufe.
Bei der Ärztin sowie beim Sozialberater sind auch nicht viel mehr Anrufe aufgelaufen.
Aber solche Situationen sind aus der Vergangenheit ja bekannt.
Solange keiner im persönlichen Umfeld oder gar selbst betroffen ist, schaut man lieber weg. Doch hinterher ist das Geschrei umso größer.
Ich werde dennoch weiter in der Selbsthilfegruppe aktiv mitarbeiten und anderen Betroffenen sowie deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Das Problem ist, solange man keinen SA hatte oder ein Angehöriger, verdrängt man das Thema. Habe ich auch gemacht. Ich kannte das Wort Therapie gar nicht. Jetzt bin ich der Meinung, der SA ist ein großes Thema und jeder sollte einmal darüber nachdenken. Gruß Friedrich