Hallo zusammen ich habe jetzt echt überlegt wo ich meine Beitrag über grüne smoothies einsetzen soll. Habe mich für diese Rubrik entschieden. Was hat auf unsere Gesundheit Einfluss? Die Ernährung! Und so stelle ich euch jetzt die grünen smoothies vor. Vielleicht kennt der eine oder die andere sie schon, oder ich kann sie euch schmackhaft machen.
Kennt ihr schon grüne smoothies?
Ich bin vor etwa zwei Jahren durch eine Überschrift in einer Zeitung darauf aufmerksam geworden. Dort stand "Befreite Ernährung". Ich hatte nicht viel Zeit und konnte den Artikel nur überfliegen, im Gedächtnis blieben mir die grünen smoothies. Beim googeln wurde ich fündig. Ein grüner smoothie sollte zu ca. 60 % aus Grünzeug bestehen und 40 % Obst. Also ran ans Werk, ich nahm einen halben Chinakohl (nehme ich heute nicht mehr),einen Apfel, eine Banane und einen Schuß Olivenöl.
Sah schon etwas gewöhnungsbedürftig aus und der Geschmack …. na ja! Habe dann noch zwei Äpfel hinzu gegeben, nun war es meiner Zunge genehm.
Ich konnte meine ca. 1 1/2 l über den ganzen Tag gut trinken. Ergebnis war, das der Kohl meinen Darm sehr gut durchgeputzt hat.
Nun ersetzte ich den Kohl durch Rucola, schmeckte schon besser. Ich experimentierte mit dem Grün der Möhren, Kohlrabiblättern, Ingwerstückchen, ein Schuß Zitronensaft usw. Wichtig ist das zugeben von etwas Olivenöl. Bitterkräuter dürfen bei mir auch nicht fehlen (Pulver). Nach dem Aufstehen reicht mir oft mein smoothie statt Kaffee und mein Verlangen nach Süßem, hat durch die Zugabe von Bitterstoffen deutlich nachgelassen. Wichtig ist, das ganze (auch wenn es flüssig ist), gut einzuspeicheln. Unsere Verdauung beginnt bereits im Mund, so können alle Nährstoffe bestens aufgenommen werden. Zum mixen sollte ein Gerät mit hoher Drehzahl verwendet werden. . Durch das mixen werden die Zellulosewände des Pflanzengrüns in sehr kleine Bestandteile zerlegt, wodurch die Vitalstoffe für den Körper gleich verfügbar und vom Darm besser resorbierbar sind. Durch das Mixen entfällt Verdauungsarbeit. Unsere Gebisse sind einfach nicht ausreichend genug um alles so gut zu verwerten wie es durch den Mixvorgang möglich ist. Gut wäre es auch, biologisches Gemüse (nach Möglichkeit aus der Region) zu verwenden, da ansonsten auch die schädlichen Stoffe uns mehr Schaden als Nutzen bringen. Wir stellen unserem Körper in dieser Form (ich meine jetzt die grünen smoothies) Chlorophyll zur Verfügung. Dies dient unter anderem der Basenbildung, hilf bei Entzündungen in den Gelenken, verbessert den Eisenhaushalt, gut für die Leber und den Darm, wir nehmen Ballaststoffe auf. Nehmen könnt ihr z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch, Brennnesseln, Sauerampfer, Möhrengrün usw.
Nun zu meinem heutigen smoothie:
2 kleine Nektarinen 1 Banane (macht alles schön sämig) 1 Apfel Mangold, Löwenzahn, Petersilie, Pfefferminze ein Schuß Zitronensaft, ein Schuß Olivenöl und natürlich ein Teelöffel meiner Bitterkräuter
gut gemixt und noch etwas Wasser dazu.
Voilà, fertig ist ein sehr schmackhaftes erfrischendes Getränk welches mir heute mein Abendessen ersetzt. Und später gibt es zum „Nachtisch“ einen leckeren Pfefferminztee. War heute in einem türkischen Geschäft einkaufen und habe dort alle Zutaten für meinen smoothie bekommen, frische Pfefferminze und sogar Löwenzahn.
Ich habe noch nie soooo viel Obst und Salat in so kurzer Zeit zu mir genommen.
Viel Spass beim Ausprobieren und nicht aufgeben. Anfangs vielleicht nur 1/3 Grünzeug nehmen und nach und nach steigern.
lg Marya
Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen :)