BERLIN (dpa/fst). Spezielle Lebensmittel für Diabetiker wird es schon bald nicht mehr geben. Der Bundesrat stimmte am Freitag für die Streichung spezieller Anforderungen an diätetische Lebensmittel in der Diätverordnung.
Für die Unternehmen gibt es allerdings eine Übergangsfrist von zwei Jahren. Experten sind der Ansicht, dass für Diät-Angebote ohnehin die gleichen Empfehlungen zur gesunden Ernährung gelten wie für alle Nicht-Diabetiker auch. Der Austausch von Zucker gegen andere Süßmittel bringt für Diabetiker aus wissenschaftlicher Sicht keine Vorteile.
In Deutschland sind mehr als sechs Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Pro Tag kommen nach Angaben der Bundesregierung etwa tausend Menschen dazu. Deshalb werden in Supermärkten, Drogerien und Reformhäusern bisher viele Lebensmittel wie Marmelade oder Kekse speziell für Diabetiker angeboten.
Diese Produkte sind oftmals jedoch deutlich teurer als herkömmliche Lebensmittel. Die Branche macht bisher einen Umsatz von bis zu einer halben Milliarde Euro im Jahr mit speziellen zuckerarmen Produkten.
Für die Grünen begrüßte Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik, die Entscheidung. "Viele Diabetiker-Produkte enthalten mehr Fett als vergleichbare Produkte und werden mit Zucker-Austauschstoffen versetzt. Den Nutzen haben nur die Hersteller, die mit überteuerten Lebensmitteln Millionen Gewinne einfahren."
das diabetikerlebensmittel eine reine geldmacherei sind, waren, oder ist, datt ist aber schon seit jahren bekannt ... habe ich damals schon in einer diabetikerschulung gelernt und erklärt bekommen. selbst die behörden zogen bei dieser thematik schon vor jahren mit. hilfebedürftigen menschen wurde die zulage für eine kostenaufwendigere ernährung gestrichen.
gegessen werden kann alles. bei bedarf spritzen wir ein paar einheiten mehr an insulin ...
gegessen werden kann alles. bei bedarf spritzen wir ein paar einheiten mehr an insulin ...
Schön wenn es so einfach wäre! Diese Denkweise ist genau den Erläuterungen bei Diabetikerschulungen entgegengesetzt. Man kann fast alles Essen, aber nicht in den Mengen wie gesunde Mitmenschen. Das erfordert natürlich ein grosses Maß an Disziplin. Einfach drauflos zu essen wie ein gesunder Mensch und glauben es dann mit immer mehr Insulineinheiten ausgleichen zu können ist falsch und kann zu den bekannten Folgeerkrankungen, wie auch zu Amputationen von Gliedmaßen, führen.
gegessen werden kann alles. bei bedarf spritzen wir ein paar einheiten mehr an insulin ...
Ich bin ja "Gott sei Dank" kein Diabetiker und halte aber trotzdem deine Aussage für gewagt. Das kann doch nicht so einfach sein ? Oder sollte das ironisch gemeint sein ? Als ich 2004 ein Schlaganfall getroffen hatte, wurde ich mit Macumar eingestellt, was die Blutgerinnung verhindern sollte. Trotzdem musste ich peinlich darauf achten, daß ich keine Lebensmittel mit Vitamin K esse. Oder zumindestens meide. Ich hätte ja die Dosis erhöhen können.
diabetiker Lebensmittel ,sind unverschämt teuer. Ich achte bei Rolf genau auf Kalorien zucker usw. keine Sahne seit jahren hält Rolf den wert von 6,1 ist an der grenze. spritze Rolf morgens 12 einheiten mitt,12 und abends 12
sein werte sind 123 konstant(110 ist optimal) wenn ich also mehr insolin spritzen wurde, geht es unter 100 und damit Unterzucker -- das risiko eines Komas
hatte früher 500 musste damals morg.34 mitt24 abends 34 spritzen. man muss höllisch darauf achten,sonst besteht die Gefahr auf einen erneuten schlaganfall.(Hirnschlag) das mehr an Insulin behebt nur den oberen wert,niemals den tatsächlichen blutwert der muss konstant auf 6 bleiben
*gegessen werden kann alles. bei bedarf spritzen wir ein paar einheiten mehr an insulin ...*
vielleicht war dieser letzter spruch ein wenig oberflächlich, oder ist oberflächlich herüber gekommen. natürlich keine mammutmahlzeiten, das essen einteilen und dosisen, vor jeder mahlzeit messen ... aber das thema war nicht der umgang mit dem diabetis, sondern die art und weise der lebensmittel. und dann richten sich die einheiten nach der höhe des blutzuckerwertes ... was ist kritikwürdig daran ?
übrigens , ich bin diabetiker, habe durch diabetis beide beine verloren und lebe heute im rollstuhl. vielleicht hatte ich früher den falschen arzt, wobei viele ärzte mit dem thema diabetis überfordert sind. Heute wird besser aufgeklärt, durch die behinderung findet eine intensivere kontrolle statt. 2 x begleitendes basal insulin, morgens und abendens, und dann vor jeder mahlzeit, nach bedarf rapid-insulin. meine HB1 werte liegen alle 3 monate bei der kontrolluntersuchung zwischen 7,0 + 7,3 und ich kann trotz meiner 61 jahre an keinem mac donald s vorbeifahren.
Lieber mac sollte keine Kritik sein. wollte nur erzählen,von Rolfs Zuckererkr. und werdegang und die ärzte sind überfordert,das stimmt Hatte Rolf anstatt Tbl. damals gleich insolin bekommen ,vielleicht wäre dann alles anders.
habe kein problem mit kritik. jeder mensch hat und soll eine andere lebensauffassung haben. und ich kann nur von meinen *eigenen* erfahrungen reden. jeder mensch erlebt und empfindet datt anders.
und ich fühl mich wohl ... obwohl ich mich ab und zu auch mal zur ordnung rufen muss. und es macht spass, seitdem ich mich von krankheit nicht mehr krank machen lasse.
nach einem mehrjährigen leidensweg, nach 15 krankenhausaufenthalten (gebe zu das ich früher mal uneinsichtig war, und erst spät selbstinformation z.b. durch internet hatte), kann wohl kaum von einem selbstbetrug keine rede sein. wir können das thema gerne beenden, bin durch das loch durch. was die diätkost betrifft, das ist politik, das hat keine gesundheitlichen auswirkungen. das kann jeder für sich halten wie er möchte.