Waren bei deinem letzten Einkauf auch wieder kleine, wundersame Tütchen mit in der Verpackung? Dann hattest du es mit Silica-Gel zutun. Wir sagen dir, warum du die weißen Tütchen nicht wegschmeißen solltest.
Was ist Silica-Gel?
Die kleinen weißen Tütchen aus Silica-Gel stecken oft in vielen Warensendungen und Verpackungen. Sie sorgen dafür, dass feuchtigkeitsempfindliche Produkte vor Nässe geschützt werden, da sie Feuchtigkeit binden. Vor allem bei elektronischen Geräten, Nahrungsmitteln, Schuhen oder Lederwaren werden sie deshalb häufig beigelegt.
Auch wenn du auf den weißen Tütchen häufig die Aufschrift „Do not eat“ findest – giftig sind sie nicht. Silica-Gel ist nichts anderes als Kieselgel. Liegt das Kieselgel in reiner, weißer Form vor, ist es nicht gesundheitsgefährdend. Lediglich seine blaue, mit Cobaltchlorid gefärbte Variante ist bedenklich. In Europa wird heutzutage jedoch fast ausschließlich natürliches Silica-Gel verwendet. Warum du Silica-Gel aufheben solltest
Falls du die kleinen Beutel bis heute meist einfach weggeworfen hast, ist nun Zeit, damit aufzuhören. Silica-Gel-Beutel sind wahre Wundermittel für den Haushalt. Sammle die kleinen Beutelchen am besten in einer luft- und lichtgeschützten Box, so hast du bei Bedarf immer einen kleinen Vorrat.
Kieselgel hat die Eigenschaft, stark feuchtigkeitsbindend zu sein. Über 40 Prozent des eigenen Gewichts kann ein mit Silica-Gel gefülltes Beutelchen aufnehmen. So werden die Materialen, die den Beutel umgeben hervorragend gegen eindringende Nässe geschützt.