Kakis sind süße Früchte, die vor allem im Winter erhältlich sind. Doch wie gesund sind Kakis? Wir zeigen dir, welche Nährstoffe drinsecken und wie du Kakis richtig isst.
Leuchtend orangefarbene Schale, süßes Fruchtfleisch und die Form einer großen Tomate: Das ist die Kaki, auch Kakipflaume genannt. Sie ist die Frucht des Kakibaums und gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. So wird sie in China bereits seit 2000 Jahren genutzt. Ihr Gattungsname lautet Diospyros und bedeutet „Götterfrucht“ oder „Götterspeise“. Besondere Kaki-Sorten beziehungsweise veredelte Zuchtformen der Kaki sind die Persimone und die Sharonfrucht.
Kakis sind hierzulande vor allem im Winter, nämlich von Oktober bis Dezember, erhältlich. Dann versorgen sie dich als gesunder Snack mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen.
Kakis sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie haben zwar etwas mehr Kalorien als einige andere Winterfrüchte wie Orangen, doch sie versorgen dich dafür auch mit vielen Nährstoffen. Kakis enthalten relativ viel Zucker, vor allem Fruchtzucker, aber auch Glukose. Das macht die Kaki zu einem idealen Post-Workout-Snack, denn die Frucht lädt nach dem Sport die Glukosespeicher schnell wieder auf und verhilft so zu neuer Energie.
Dank des hohen Gehalts an Ballaststoffen sättigt der Snack zudem auch gut und trägt zu einer gesunden Verdauung bei.
Die „Götterfrucht“ verfügt über eine Vielzahl an Mineralien und Vitaminen. Besonders der hohe Gehalt an Provitamin A fällt auf. Provitamin A ist die in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln befindliche Vorstufe von Vitamin A. Vitamin A ist ein lebenswichtiges Vitamin, welches unter anderem den Sehprozess unterstützt und an vielen Wachstumsvorgängen beteiligt ist. Das in der Kaki vorhandene Kalium übernimmt Funktionen im Energiestoffwechsel und reguliert den Kreislauf.
Kakis enthalten auch relativ viele Tannine. Das sind pflanzliche Gerbstoffe, die dafür sorgen, dass die unreifen Kaki-Früchte herb schmecken und oft ein pelziges Mundgefühl hinterlassen. Wenn die Frucht reif ist, ist der Gehalt an Tanninen geringer. Übrigens enthalten die Kaki-Zuchtsorten Sharonfrucht und Persimon weniger Tannine und verursachen somit kein pelziges Gefühl.