In trauter Runde Gesellschaftspolitik diskutieren – oder über den unliebsamen Pulli, den man gerade geschenkt bekommen hat. Oft keine gute Idee an Weihnachten, dafür Stimmungskiller. Fünf Utopia-Redakteurinnen wissen, wie das ist. Sie geben Tipps, damit das Fest der Liebe friedlich bleibt.
Weihnachten – das Fest der Liebe. Mit Familie oder Freund:innen zusammensitzen, Plätzchen essen, sich eine Kleinigkeit schenken. Es kann so schön sein. Doch dann das. „Also was da gerade mit den Klebe-Aktivisten los ist. Und dieses Gendern, was soll das?“ – Opa Manfred möchte einmal in großer Runde loswerden, was ihn beschäftigt. Eine unbedachte Anmerkung und Zack, ist die Stimmung hinüber. Was ein entspannter Abend bei einer Tasse Glühwein werden sollte, kann dann schnell als wüster Ritt durch die Gesellschaftspolitik des verstrichenen Jahres enden.
Wie aber lassen sich heikle Themen möglichst sensibel in trauter Runde diskutieren? Idealerweise so, dass man sich am Ende eben nicht mit Vorwürfen überzieht?
Fünf Utopia-Redakteurinnen haben selbst schon Erfahrungen mit Diskussionen unterm Weihnachtsbaum gemacht. Hier geben sie Tipps, wie das Fest der Liebe tatsächlich liebevoll bleibt.
ist wohl immer so, das man sich zusammenreist solche Streitthemen anzufangen, ist mir dies Jahr gut gelungen. das war dann wohl einer meiner Töchter zu Langweilig und hat etwas gefunden von dem ihr klar war das ich da drauf anspringe . eigentlich finden wir das ganze Jahr über ständig etwas zum Diskutieren . wir können gar nicht anders als uns gegenseitig zu nerven und weihnachten eine der wenigen Gelegenheiten sich Auge in Auge anzugiften . das gehörtirgendwie zum Familienleben geht .bei uns aber in der Regel nur um Pillepalle . hauptsache man geht nicht im Streit auseinander und hat die Zickerei schnell wieder vergessen. thats Life.
so wenig Lust wie heute. hatte ich zuletzt gestern